MQ1: Modellierungsmethodik

Das Querschnittsthema MQ1 (Modellierungsmethodik für kollaborierende eingebettete Systeme) beschäftigt sich sowohl mit der Modellierungstheorie als auch mit deren Umsetzung in die industrielle Praxis. Bei der systematischen Modellierung (und der darauf aufbauenden Analyse) dieser in hohem Maße adaptiven und komplexen Systeme müssen deshalb sowohl funktionale als auch nicht-funktionale Systemeigenschaften sowie Strategien beschrieben werden, die es ermöglichen mit sich verändernden Konfigurationen umzugehen.

Im Arbeitspaket 1 werden die Anforderungen an eine durchgängige Modellierungsmethodik für kollaborierende, eingebettete Systeme erfasst. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Engineering Challenges. Nach Analyse der Anforderungen dienen die Gemeinsamkeiten der Definition einer durchgängigen Modellierungsmethodik. Arbeitspaket 3 befasst sich mit der domänenspezifischen Anpassung der Modellierungsmethodik für den Einsatz im industriellen Kontext.

Ziel des Querschnittsthemas ist die Bereitstellung eines durchgängigen Modellierungsansatzes (abstrakte Modelle, Modellierungssprachen und Techniken zur Modellierung) für die Engineering Challenges. Dazu werden Basismodelle sowie eine Modellierungsmethodik entwickelt, die dann in den Engineering Challenges erweitert bzw. angepasst werden können. Die Arbeiten im Querschnittsthema stellen auch die Konsistenz der Modelle aus Gesamtprojektsicht sicher.